Kichererbsencurry auf rotem Camarguereis

Not another Curry, he? Weitgefehlt, wer hier direkte Ähnlichkeiten zum Gemüsecurry, das ich vor einigen Tagen gepostet habe, sucht, wird keine entdecken.

Dieses Curry ist eines meiner Liebsten, weil es in ein paar Minuten fertig ist, das meiste davon habe ich immer im Haus und es ist was Feines für kalte Tage.

Dieses Mal habe ich Camarguereis dazu gemacht, der leider nicht durch kurze Kochzeit glänzt. Er war über eine Stunde auf dem Herd bis er fertig war, aber Weiterlesen

Thaicurry mit Basmatireis *glutenfrei* *sojafrei*

Curry ist ein ganz wundervolles Essen, denn ihr könnt an Gemüse nutzen, worauf ihr gerade Lust habt/was der Kühlschrank hergibt/was gerade im Angebot ist!001 (2)

Wir hatten heute Abend ein tolles Thaicurry, was ich euch nicht vorenthalten möchte.

Ihr braucht für 4 Portionen:

  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Paprika (ich mag rot oder gelb wegen der Milde am Liebsten)
  • 1/2 Handvoll Zuckerschoten
  • 6 Mini Maiskolben
  • Thaibroccoli
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 6-8 Kirschtomaten
  • 15g Coriander, frisch! – wenn nicht vorhanden 2 Kaffirlimettenblätter
  • 2 Tassen Reis
  • 1 EL rote/gelbe/grüne Currypaste (auf Inhaltsstoffe achten! Oft wird Fischpaste verwendet)
  • Wasser
  • 1 TL Salz

Als Erstes nehmt ihr euch einen mittelgroßen Topf und gebt eine kleine Menge Kokosöl hinein. Bei mittlerer Hitze, wenn das Öl zerlassen ist, könnt ihr den Reis zugeben und schwitzt ihn etwas an. Bevor er Farbe bekommt füllt ihr mit Wasser auf. Hier gilt die Faustregel: 1 Tasse Reis, zwei Tassen Wasser, 1 TL Salz. Einmal aufkochen lassen und dann die Hitze herunter stellen, köcheln lassen, immer mal wieder umrühren, bis alles Wasser verkocht ist, dann ist euer Basmati fertig.

Ihr gebt eine große Pfanne auf den Herd, zerlasst das Kokosöl und fügt dann Zwiebel und gehackten Knoblauch hinzu. Sobald das Gemüse Farbe bekommt, kommen Zuckerschoten, Maiskolben und Thaibroccoli hinzu. Das Ganze lasst ihr fünf Minuten bei mittlerer Hitze auf dem Herd, dann kommt die Currypaste hinzu, dann die Kokosmilch. Bei der Kokosmilch habe ich einen besonderen Tippp: nehmt nur das „Feste“ aus der Dose, nicht das Wässrige, somit wird die Sauce am Ende schön sämig.

Jetzt erst die Paprika und die Frühlingszwiebeln hinzugeben, sie haben einen anderen Garpunkt als die festeren Gemüsesorten. Ihr lasst alles zusammen etwas einköcheln, gebt zum Schluss den Koriander dazu und stellt den Herd aus.

Und das war es schon! Lasst es euch schmecken ❤

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